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Hier findet ihr Bilder/Infos zu meinen anderen Insekten.
Ich halte Gottesanbeterinnen der Art Hierodula Membranacea ( siehe Galleria Membranacea ), die vom indischen Subkontinent und aus angrenzenden Gebieten stammt, wo sie in feuchtwarmen, tropischen Wäldern Sträucher und Bäume bewohnt.^
Hier ein paar neueste Bilder ( entstanden 02.03.04 ) von Hierodula Membranacea, die 2 Tiere bei der Paarung zeigen. Das Männchen zeigt seltsame Verfärbungen auf den Augen - eine typische Alterserscheinung bei Mantiden.
Außerdem teile ich meinen Lebensraum noch mit Madagassischen Fauchschaben ( Gromphadorrhina portentosa ). Diese Schabenart hat eine coole Abwehrmethode gegen Fressfeinde entwickelt: Sie faucht. Ansonsten ist sie ziemlich wehrlos. Sie wird laut Literatur 5-6 cm gross, wobei es auch grössere Exemplare gibt ( 7-8 cm ). Sie ernährt sich im wesentlichen von Gemüse, Hafer- u. Hundeflocken.
Bilder einer kleinen, halbwüchsigen Fauchschabe: |
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ca.3cm gross |
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Neuere Bilder ( März 2004 ) einer adulten, ca. 7cm langen, männlichen Fauchschabe: | |
7cm Länge |
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Kopfansicht: oben die Hörner |
Und auch Vietnamesische Stabschrecken ( Baculum extradentatum ) kommen in meiner Wohnung vor. Diese interessanten Insekten werden bis zu 10 -12 cm gross, sind Vegetarier ( Lieblingspflanzen : Rosengewächse siehe unten ) und vermehren sich - falls keine Männchen zur Hand sind - parthenogenetisch, d.h. ohne Befruchtung der Eier. Es schlüpfen dann aber nur wieder Weibchen. ( Langweilig, aber hart. Quasi natürliches Klonen. )
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Zuletzt sind noch zwei kleine Mantiden dazugekommen: Parasphendale agrionina aus Ostafrika ( Äthiopien/Somalia ). Diese Gottesanbeterinnen bewohnen Sträucher in eher trockenen, offenen Landschaften ( Savanne ). Schöne Art. Sind aber noch klein ( ca. 2cm L4 ). Trotzdem sehr gefrässig.
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Ab Anfang Oktober 2003 zog ich mehrere Larven von Sphodromantis Lineola gross, ebenfalls eine Gottesanbeterinnenart aus Afrika. Die oberen 5 Bilder zeigen ein nunmehr adultes = erwachsenes Weibchen.
Diese 2 Bilder zeigen ein adultes Männchen mit Häutungsschaden ( eines der hinteren Beine fehlt und eine
Stelle der Haut am Abdomen ist abgerissen ). Vermutlich verursacht durch die trockene Heizungsluft im Winter.
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Bernhard Röck
11.08.2003
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